Die Kapelle zu den 14 Nothelfern im Trierer Stadtteil Eitelsbach liegt direkt am Rand des Ausoniusweges, eines Wanderweges, der von Bingen nach Trier führt und den Hunsrücker Teil des Jakobsweges von Fulda über Mainz nach Santiago de Compostela bildet.
Von Mertesdorf kommend stößt auch der Martinusweg, aus Ungarn nach Tours in Frankreich führend, direkt vor der Kapelle dazu.
Nach einer Etappe mit Auf- und Abstiegen kommen die Wandernden und Pilgernden mitten im dörflichen Eitelsbach an. Linker Hand prägt die Kapelle das Bild des Dörfchens, für viele Pilgernde eine willkommene Einladung… doch die Tür ist zu !
Ab diesem Jahr ist die Kapelle in der Hauptzeit der Pilgerreisen von März bis Oktober tagsüber geöffnet und Gäste finden einen Ort zur Erholung und Besinnung.
Außerdem gibt es neuerdings einen Pilgerstempel, mit dem sich der Besuch in der Kapelle und der Reiseweg im Pilgerausweis nachweisen lässt.
Pilgernde, die auf ihrem Weg einen geistlichen oder spirituellen Impuls geben wollen, zudem eine Auswahl von Bibeln in verschiedenen Sprachen und Gebeten; nicht selten trifft man auch die Menschen, die in Eitelsbach leben, rund um die Kapelle.