…sie wussten viel zu berichten und insgesamt 42 interessierte Gäste sind der Einladung des Fördervereins ‚Freunde von St. Clemens, Ruwer“ gerne gefolgt. Die drei Brüder hatten einen ansprechenden Vortrag vorbereitet und berichteten, begleitet von vielen eindrucksvollen Fotos, von ihren Eindrücken und Erfahrungen, vom heiligen Jakobus und vom Pilgern im Allgemeinen.
Was braucht man nicht alles um den langen Weg zu schaffen. 9-10 kg auf dem Rücken werden schnell schwer und die Beschränkung auf das Allernotwendigste braucht viel Erfahrung oder den guten Tipp vom Mitbruder, …auf jeden Fall braucht es eine Tube Hirschtalg für die Pflege der geplagten Füße, ein Tubenwaschmittel und Ohrenstopfen gegen das Schnarchen, etc. pp und den sonstigen Lärmpegel in Pilgerherbergen. Manche Anekdote brachte die Zuhörer zum Lachen, ernste Erfahrungen, z.B. die von der Begegnung mit der Einsamkeit, stimmten uns alle nachdenklich.
Die drei Brüder haben es auf jeden Fall geschafft die Gäste mit ihrem Vortrag zu fesseln und ins anschließende, lebhafte Gespräch einzubeziehen. Noch lange blieben die Gäste mit einem Glas Wein, Wasser und kleinen Tapas beieinander.
Schön wäre es, wenn es nicht nur bei diesem einen Abend bliebe, an dem interessante Themen, Geselligkeit und gute Gespräche in Ruwer im Mittelpunkt stehen. Dankbar für die Bereitschaft und das große Engagement von den Barmherzigen Brüdern Antonius, Bernhard und Peter blicken wir zurück auf einen schönen und gelungenen Abend im Pfarrheim St. Clemens, Ruwer. …und ja, es gibt nicht nur den einen Pilgerweg, nicht nur das Thema Pilgern und überhaupt…..
Dankbar auch für die zahlreichen Gäste, sogar aus anderen Gemeinden, die gekommen sind und dem Förderverein eine Spende dagelassen haben, die dem Erhalt unserer Pfarrkirche zu Gute kommen wird. Da macht uns die Vorbereitung von solchen Events richtig Spaß. Das ruft nach einer Fortsetzung….!
f. d. Vorstand der
Freunde und Förderer von St. Clemens, Ruwer
Ursula Eiden